KIZ - Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche in Not.

Wir sind

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für dich erreichbar

7 Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr

Helfer*Innen

Unsere Arbeitsprinzipien

Schutz der Kinder und Jugendlichen

Aufgrund des Rechtes von Kindern und Jugendlichen auf eine gewaltfreie Erziehung ist der Schutz vor jeder Form von häuslicher Gewalt eine zentrale Aufgabe des KIZ. 

Freiwilligkeit

Das Unterstützungsangebot des KIZ basiert auf der Freiwilligkeit der Jugendlichen, die mit ihnen im Erstgespräch abgeklärt wird. Denn Kooperation und Partizipation sind wesentliche Voraussetzungen für die Krisenintervention.

Bedingte Parteilichkeit für die Kinder und Jugendlichen

Wesentlich für die Arbeit im KIZ ist, dass die Jugendlichen mit ihren Anliegen ernst genommen werden. Dabei steht das Wohl der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund und unter diesem Gesichtspunkt können wir ihre Interessen unterstützen.

Systemisches Arbeiten

Da die meisten Probleme, mit denen sich Kinder und Jugendliche ans KIZ wenden, im familiären System verortet sind, ist die Einbeziehung der Eltern bzw. des privaten Umfeldes unabdingbar. Sehr oft geht es im ersten Schritt um eine Deeskalation des Konfliktes und im Weiteren dann darum, den Dialog zwischen den Jugendlichen und ihren Eltern wiederherzustellen und gemeinsam mit ihnen Lösungsstrategien zu erarbeiten. Zentraler Punkt bleibt aber auch hier die klare Ablehnung von Gewalt jeglicher Form und die Gewährleistung des Opferschutzes.

Ziel- und Ressourcenorientierung

n der Erarbeitung einer Perspektive orientieren wir uns an den Fähigkeiten und sozialen Ressourcen der Hilfesuchenden. Dabei geht es um die Stärkung der Handlungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen und nicht um die Behebung von Defiziten oder Störungen.

Pädagogische Prinzipien

Die pädagogische Arbeit im KIZ basiert auf einer wertschätzenden Haltung den Kindern und Jugendlichen gegenüber, auf der Einbeziehung ihrer Lebenswelt (Schule, Arbeit, …) und auf einer altersadäquaten Auseinandersetzung mit Regeln und Verhaltensweisen, damit die Kinder und Jugendlichen in der Krisensituation das Angebot des KIZ möglichst gut in Anspruch nehmen können. 

Krisenintervention braucht Kooperation

Krisenintervention hat per se ein Kooperationsdispositiv, d.h., die Arbeit wird durch kooperatives Denken erst ermöglicht. Schnelle, unbürokratische und kurzfristige Krisenintervention braucht eine Fülle von weiterführenden, alternativen und passgenauen Angeboten, die zur Verfügung stehen, und an die Kinder und Jugendliche mit ihren Familien weitervermittelt werden können. Hier arbeiten wir in vielen Fällen eng mit der Kinder- und Jugendhilfe zusammen. Aber auch die Vernetzung mit dem bestehenden sozialen Umfeld, sei es Schule, ambulante Betreuung oder andere Einrichtungen ist uns wichtig, weil in einengenden Krisen ein breites Netzwerk sowohl im persönlichen Umfeld als auch bei professionellen Einrichtungen notwendig ist.

Öffentlichkeitsarbeit

Um das KIZ sowohl bei den Kindern und Jugendlichen als auch bei Kooperationspartner*innen bekannt zu machen, bieten wir KIZ Vorstellungen in Schulen und Ausbildungsstätten für psychosoziale Berufe an.